Die Piratenpartei Kassel wirbt um Spenden für Wikileaks auf dem Königsplatz.
Unterstützung für Wikileaks forderte die Piratenpartei Kassel mit einer Mahnwache vor der Commerzbank auf dem Königsplatz.
Nachdem die Firmen Paypal, Visa und Mastercard keine Zahlungen an Wikileaks mehr weiterleiten, verweisen die Piraten auf die Möglichkeit der direkten Einzahlung der Spenden. In der Kasseler Commerzbank können Spenden auf das Konto der Wau-Holland-Stiftung eingezahlt werden.
Eine missverständliche Meldung des Handelsblattes vom Mittwoch hatte Gerüchte genährt, wonach das Regierungspräsidium wegen Wikileaks Maßnahmen gegen die Wau-Holland-Stiftung prüfe. „Wir sind froh, dass vom Regierungspräsidium Stellung bezogen und die Vorwürfe entkräftet wurden“, erklärte Volker Berkhout, Vorsitzender des Kreisverbands.
Die Piratenpartei Deutschland hatte auf ihrem Bundesparteitag im November eine Position zum Whistleblowerschutz beschlossen. Danach sollen Personen besonders geschützt werden, die Informationen zur Aufdeckung von Straftaten veröffentlichen. Derzeit baut die Piratenpartei ein Netzwerk auf, dass den Zugriff auf die Inhalte von Wikileaks sicherstellen soll.
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